Heidi Lang, Gregor Haushofer und Marco Skodak – das sind die aktuellen Vorsitzenden der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien.
Alle drei sind seit ihrer Kindheit mit der Jungschar verbunden und sind zum Teil noch aktive Gruppenleiter/innen. Für Gregor Haushofer ist dieses Amt nicht mehr ganz neu, auch in der letzten Wahlperiode war er als Vorsitzender aktiv: „Weil mit die Jungschar mit all ihren Facetten sehr wichtig ist und die Arbeit zu viel Spaß macht, um jetzt damit aufzuhören, hänge ich gerne noch weitere zwei Jahre an.“ „Es begeistert mich immer wieder aufs Neue, wie vielfältig und facettenreich die Jungschar ist und sein kann und mit wie viel Energie und Kreativität die Menschen, die sich in ihr engagieren, an die Sache herangehen. Deshalb freue ich mich, sie in ihrem Tun zu unterstützen und für die nächsten zwei Jahre die spannende Aufgabe des 1. Vorsitzes der Jungschar Wien übernehmen zu dürfen.“, erzählt Heidi Lang. Das Engagement als Vorsitzenden der Jungschar bietet viele Betätigungsfelder. Marco Skodak bringt sich unter anderem im Bereich des Intenet-Auftritts ein und schätzt die Bundeszusammenarbeit mit anderen Diözesen. Gewählt wurden die drei beim Jungscharforum im November 2012. Nun warten zwei spannende Jahre in der Diözesanleitung der Jungschar Wien auf sie.
Am 27. Juni fand ein Treffen der Vorsitzenden und der Fachbereichsleiterin Magdalena Steiner mit Generalvikar Nikolaus Krasa statt, um einander kennen zu lernen und Anliegen von beiden Seiten anzusprechen.
Die Vertreter/innen der Jungschar stellten vergangene sowie laufende Projekte vor. Neben dem aktuellen Jahresbericht und einer neuen Onlinekarte, auf der alle Jungschargruppen auf dem Gebiet der Erzdiözese eingezeichnet sind, wurde auch die Strukturreform in der Erzdiözese Wien angesprochen. „Es ist uns ein großes Anliegen, die Gruppenleiter/innen in diesem Prozess, vor dem viele Angst und Scheu haben, zu unterstützen. Wir werden in betroffenen Dekanaten Gesprächsrunden für Gruppenleiter/innen anbieten und ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Jungschararbeit trotz veränderter Rahmenbedingungen gut funktionieren kann.“, so Heidi Lang. Auch Generalvikar Krasa sieht durch den Umstrukturierungsprozess Chancen für die Kinder- und Jugendarbeit zu vermehrter Vernetzung und gemeinsamen Angeboten wie Sommerlagern und Kindergottesdiensten. Um auch in neuen Pfarrsituationen gut aufgestellt zu sein, brauche es viel Kreativität, von der in der Jungschar reichlich vorhanden ist.
Generalvikar Krasa bedankte sich abschließend für die von der Jungschar geleistete Arbeit, durch die vielen Kindern in der Erzdiözese ein gutes Zuhause geboten wird.
Genau das ist ein zentrales Anliegen der Jungschar – Kindern in Kirche und Gesellschaft Raum zu geben und für sie Lebensräume zu gestalten, in denen sie abseits von Leistungsdruck ganz Kind sein können.