
Als Jungscharkind war ich in der Pfarre St.Gertrud in Wien Währing. Die Gruppenstunden waren nicht so spannend, aber das Jungscharlager war der persönliche Höhepunkt des ganzen Jahres. Deswegen bin ich dann auch Jungschargruppenleiter geworden. Zuerst in St.Gertrud und nachdem dort - nach einem Konflikt mit dem Kaplan - alle Gruppenleiter*innen aufgehört haben, bin ich nach Pötzleinsdorf gegangen.
Nachdem ein Grundkurs dort Voraussetzung war, bin ich dann auf die Jungscharburg gefahren. Dort haben mich sowohl die Menschen aus der Diözesanleitung fasziniert als auch die Burg. Deswegen habe ich dann gleich ehrenamtlich in einigen Teams mitgearbeitet und bin dann in die Diözesanleitung gewählt worden und auch Vorsitzender des Wildeggteams geworden, was ich noch heute bin.
Ich habe mich dann in vielen Teams engagiert, war zweimal Vorsitzender und habe vor kurzem das Redaktionsteam zusätzlich übernommen. Außerdem bin ich jeden Sommer auf der Burg Wildegg, um die Grundkurse zu unterstützen.
Warum ich schon solange dabei bin sagt am besten der letzte Satz aus unserem Jungscharmanifest: “Jungschar ist eines der besten Dinge, die Kindern 'passieren' können und deswegen möchte ich, dass Jungschar auch für möglichst viele Kinder attraktiv und interessant ist.”
Beruflich bin ich selbständig, privat verheiratet und habe drei Kinder, Jonas, Hannah und Paul.