Ein Film, zwei Filme,… - eine Filmnacht

Im Sommer, wenn die Nächte kürzer werden, kommt auch wieder die Zeit der Sommerkinos. Wie wäre es, mit einem eigenen Kino bzw. Video-Abend? Das ist auch eine Möglichkeit, einander besser kennen zu lernen, z.B. indem ihr im Vorfeld versucht, euch auf 2 bis 3 Filme zu einigen, die alle zumindest nicht ungern sehen wollen. Damit auch neue Ideen eine Chance haben, gibt es z.B. unter www.film.at die Möglichkeit nach verschiedenen Kategorien von Filmen zu suchen.

Wenn der Abend dann noch mit Popcorn und anderen „Kinozutaten“ gewürzt wird, kann dies auch gleich ein Dankeschön für eure Arbeit sein.

Sommerkino

Kennt ihr das, das Sommerlager ist gerade vorbei, und dann kommen 2 Monate ohne Jungschar, also auch ohne Gruppenleiter/innen-Runde. Gerade hat man noch so eine intensive Zeit miteinander verbracht und plötzlich ist für zwei Monate Funkstille bis der Herbst und die Jungscharstunden wieder anfangen. Vielleicht habt ihr ja auch mal Lust, euch im Sommer zu treffen, miteinander noch mal über das Lager plaudern und was ihr sonst so für den Rest der Ferien geplant habt.

Hierfür bieten sich in den warmen Sommernächten das Kino unter freiem Himmel an. Besonders schön ist es, wenn ihr euch von irgendwo einen Beamer ausborgen könnt, und ein Leintuch z.B. in eurem Pfarrhof/garten aufhängt und dort einen Kino­abend verbringt, oder ihr geht einfach in ein öffentliches Freiluftkino, in Wien gibt es z.B. das Kino unter Sternen am Karlsplatz und im Augarten. Gratis gibt es das Volxkino, das für jede Vorstellung seinen Standort wechselt, einfach auf der Homepage nachschauen, wo es die nächste Vorstellung gibt, vielleicht ist es ja im Park bei eurer Pfarre um die Ecke.

www.kinountersternen.at
www.volxkino.at

„The kid“

Videotipp für die Gruppenleiter/innen-Runde

Jetzt, wo es so dunkel und kalt ist draußen, ist so ein Filme-Abend genau das Richtige!
Macht es euch auf der Couch gemütlich – mit Popcorn, Chips und Punsch und geht dem Kind in euch auf die Spur.
An sich ist der Streifen ja nicht herausragend, aber er wirft unter anderem einen netten Gedankengang auf, weil ein achtjähriges Kind mit sich selbst als Erwachsenem konfrontiert wird. Was ihm kalte Schauer über den Rücken jagt, weil der Erwachsene so gar nichts von seinen Träumen verwirklicht hat.

Ideenskizzen für nach dem Video-schauen:
Auf einem Formular aufschreiben, was man werden will bzw. was man noch weiß, was man früher mal werden wollte; welche Vorstellungen man von der Zukunft hat, wie das mit Familie ist, welche Zeitschriften man liest und welche man bestimmt nie lesen wird, wie das mit dem Rauchen ist/sein wird, dem Alkohol, ...

Diese Zettel werden in Umschläge gesteckt und einige Zeit aufgehoben (vielleicht von der/dem Pfarrverantwortlichen?) Wenn die Gruppenleiter/innen dann ein – zwei Jahre später diesen Brief wieder bekommen, ist es sicher lustig und interessant zu sehen, wie sich die eigenen Anschauungen und Meinungen über die Zeit hin verändern – oder eben nicht!?